Nach Einstellung des Projektes fielen die Gleiter in eine Art Dornröschenschlaf. Die Buran (OK-1.01 - der einzige der Gleiter, der im All war) wurde zusammen mit einer Trägerrakete im Jahr 2002 beim Einsturz eines Hangars in Baikonur zerstört. Der Gleiter OK-1.02 namens Ptitchka (Vögelchen), der zu 95 % fertiggestellt war, wird bis heute auf dem Gelände des Kosmodroms ausgestellt. Ein weiterer Prototyp (OK-GLI) ist heute im Technikmuseum Speyer zu besichtigen. Ein oder zwei Prototypen stehen noch bei der Firma Tushino am Rande Moskaus, die die Gleiter einst baute. Und dann gibt es noch diese zwei Prototypen in ihrem verlassenen Hangar auf dem Gelände des Kosmodroms. Einer von ihnen ist wohl OK-MT, der 1983 gebaut auf der zweiten Energija-Mission als Nutzlast mitfliegen sollte.
Diesen gigantischen Hangar einmal zu betreten und vor diesen riesigen wunderschönen Gleitern zu stehen, war, seit ich die ersten Bilder sah, ein lange gehegter Traum. Dass er jetzt in Erfüllung ging, ist einfach nur wunderbar…